Genosse Dieter Armbruster(l.) im Gespräch mit Dr. Rainer Prewo(r.)
Großen Zulauf hatte der Empfang der SPD-Landtagsfraktion im Freudenstädter Kurhaus. Bürgermeister Reiner Ullrich und einige Genossen waren dabei um sich mit den Abgeordneten auszutauschen.
Eröffnet wurde der Abend durch den Landtagsabgeordneten Dr. Rainer Prewo, der eine lange Liste kommunaler und regionaler Politprominenz begrüßen durfte. Neben den Mitgliedern unserer SPD-Gemeinderatsfraktion konnten sich auch andere Alpirsbacher Stadträte der Veranstaltung nicht entziehen.
Auf das Grußwort des Freudenstädter Bürgermeisters Gerhard Link folgte die Rede des SPD-Fraktionsvorsitzenden im Landtag Claus Schmiedel.
Dieser ging dabei auf die Bildungs- und Energiepolitik im Land und im Kreis ein. Bereits am Nachmittag hatten die Abgeordneten den Energiepark in Römlinsdorf besichtigt. Der Landespolitiker kam daher nicht umhin den Unternehmergeist in Alpirsbach zu loben, mit dem die Stadt vom von der rot-grünen Bundesregierung auf den Weg gebrachten Erneuerbare-Energien-Gesetz nun profitieren kann.
Zum Thema Schul- und Bildungspolitik konnte Claus Schmiedel feststellen, dass sich das Programm der Süd-West-SPD mit den Plänen der Alpirsbacher und ihres Bürgermeisters zur Weiterentwicklung des Schulzentrums Sulzberg deckt. „Die Stärke Baden-Württembergs gegenüber anderen Bundesländern liegt in seiner dezentralen Flächenstruktur, auch in der Bildung. Daher müssen Bildungseinrichtungen im ländlichen Raum, wie die Alpirsbacher Schulen, erhalten und verbessert werden“, so Schmiedel.
Im Anschluss an den offiziellen Teil war bei Sekt und Häppchen für die Bürgerinnen und Bürger im Kreis Freudenstadt Gelegenheit mit den Volksvertretern ins Gespräch zu kommen, sich zu informieren und ihre eigene Meinung zu erläutern.
Positiv aufgenommen wurde dabei von den Anwesenden, dass die SPD-Abgeordneten nicht nur, wie andere Parlamentarier, im Wahlkampf kurz zum Händeschütteln vorbei schauen, sondern den ständigen Kontakt suchen, um zu erfahren, was die Menschen denken, fühlen und von der Politik zurecht erwarten.